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DSL-Verfügbarkeit auf dem Land schlecht

Meldung vom 02.05.2007

In Deutschland ist die Breitbandtechnologie DSL mit über zehn Millionen DSL-Anschlüssen am stärksten verbreitet und der hart umkämpfte DSL-Markt wird von dem Bonner Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom AG dominiert. Das Unternehmem hat einen Marktanteil von über 60 Prozent und bietet DSL-Anschlüsse mit bis zu 16 Megabit pro Sekunde an wobei in mittlerweile zehn Großstädten auch 50 Megabit schnelle VDSL-Zugänge zur Verfügung stehen.

Auf dem Land ist die Verfügbarkeit von DSL-Anschlüssen jedoch unzureichend denn aufgrund der Geographie oder hoher Aufbaukosten kann nicht in jedem kleinen Ort ein DSL-Breitbandnetz aufgebaut werden.

Die Konkurrenten der Deutsche Telekom AG haben diese Breitbandlücke jedoch mittlerweile erkannt und bauen dort mit alternativen Breitbandtechnologien wie WLAN, Wimax oder Richtfunk eigene Breitbandnetze auf. Bei den drei genannten Breitbandtechnologien sind die Aufbaukosten gegenüber DSL niedrig, weil keine teuren Erdarbeiten zur Verlegung der DSL-Leitungen notwendig sind.

Wer in einem ländlichen Ort wo kein DSL-Anschluss verfügbar ist, der sollte prüfen ob nicht alternative Breitbandzugänge genutzt werden können um mit hoher Bandbreite statt Modem durch das Internet surfen zu können.

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