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Erfahrung mit O2 DSL von Klaus-Dieter Esser
Eintrag vom 22.01.2009
Auch ich kann nach den heutigen Erfahrungen nur von O2 abraten. Den ganzen Werdegang darzulegen würde Seiten füllen, daher beschränke ich mich auf das Wesentliche. Vorwegzuschicken ist, das es sich um einen geschäftlich regelmäßig hoch frequentierten Anschluss handelt(e). Gott sei Dank nur, daß ich noch einen parallel, aber nicht veröffentlichen ISDN Anschluß verfüge, ansonsten hätte ich Quasi mein Geschäft schließen können, wobei auch der aktuelle Status sehr schwierig und hinderlich ist.
Ich habe im September vergangenen Jahres ein Komplettpaket DSL8000 + Telefon-Flatrate mit der bekannten "Geld-zurück-Garantie" gebucht. Fairerweise hat die damit von der Telekom zu portierenden Rufnummern recht problemlos funktioniert. Doch von Beginn an gab es dann Probleme. Die versprochenen DSL-Geschwindigkeiten wurden bei weitem nicht erreicht und die Sprachqualität war mäßig bis schlecht bis hin zu kompletten Gesprächsabbrüchen. Auch nach diversen Nachbesserungen konnte hier keine wirkliche Abhilfe schaffen
was mich dann veranlaßte fristgerecht von dem Angebot der "Geld-zurück-Garantie" Gebrauch zu machen. Parallel zur Kündigung wurde bei der Deutschen Telekom ein Neuantrag mit Rückportierung meiner bisherigen Ruf-Nrn. gestellt. Um die unzähligen Telefonate/E-Mails und damit verbundene Zeit in den Warteschleifen der Hotline auf beiden Seiten nur kurz zu umschreiben: Bei der Telekom ging es in die eine Richtung nicht weiter und O2 leitete die Deaktivierung ein. Nur nichts lief koordiniert. Es gab tatsächlich Personen auf beiden Seiten die sich recht hilfreich und kundenfreundlich verhalten haben, trotzdem aber das gewünschte Ziel nicht erreicht wurde.
Noch am Montag dem 19.01.2009 wurde mir seitens der Telekom noch die Leitungsabschaltung gestoppt und O2 mitgeteilt. Von O2 auch bestätigt wurde dann zuletzt trotz meiner Skepsis und unabhängig von 2 Personen ab Abend des 20.01.09, dass die geplante Deaktivierung wohl nicht stattfinden würde und eine nochmalige Zurückstellung bis zum 31.03.09 somit gegeben Wäre.
Alle präventiven Maßnahmen erschienen mir daher Gott sei dank als nicht mehr notwendig. Doch es kam anders, denn in der Nacht zum 21.01.09 wurde trotzdem abgeschaltet, sodass wir vollkommen unvorbereitet plötzlich telefonisch nicht mehr erreichbar waren. Ergebnis Chaos und wirtschaftlich derzeit noch nicht wirtschaftliche Konsequenzen.
Die sofortige Beschwerde führte nicht zum Erfolg, da man ja wie überall nicht an die entscheidenden Leute heran kommt. Ich ließ 24 Stunden vergehen, nachdem man mir versicherte sich mit Dringlichkeit für die Rücknahme der Deaktivierung einzusetzen, da man auch bestätigen konnte, dass die Leitungswege auch definitiv noch verfügbar seien.
Endergebnis nach heutigem letztmaligen Telefonat, versuchte man zunächst nochmals 24 Stunden Aufschub zu gewinnen. Nachdem ich jedoch mit Nachdruck eine konkrete Aussage forderte, wurde mir nach interner Rücksprache mit Ausdruck des Bedauerns eine nochmalige Aktivierung abgelehnt. Somit bleicht der jetzige Status bis auf unbestimmte Zeit bestehen.
Vor diesem Grund erwäge ich rechtliche Schritte gegen O2 wegen Geschäftsschädigung und Betrugs.
Fazit: insbesondere bei geschäftlich genutzten Anschlüssen äusserste Vorsicht und Finger weg von diesem Anbieter.
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Ich habe im September vergangenen Jahres ein Komplettpaket DSL8000 + Telefon-Flatrate mit der bekannten "Geld-zurück-Garantie" gebucht. Fairerweise hat die damit von der Telekom zu portierenden Rufnummern recht problemlos funktioniert. Doch von Beginn an gab es dann Probleme. Die versprochenen DSL-Geschwindigkeiten wurden bei weitem nicht erreicht und die Sprachqualität war mäßig bis schlecht bis hin zu kompletten Gesprächsabbrüchen. Auch nach diversen Nachbesserungen konnte hier keine wirkliche Abhilfe schaffen
was mich dann veranlaßte fristgerecht von dem Angebot der "Geld-zurück-Garantie" Gebrauch zu machen. Parallel zur Kündigung wurde bei der Deutschen Telekom ein Neuantrag mit Rückportierung meiner bisherigen Ruf-Nrn. gestellt. Um die unzähligen Telefonate/E-Mails und damit verbundene Zeit in den Warteschleifen der Hotline auf beiden Seiten nur kurz zu umschreiben: Bei der Telekom ging es in die eine Richtung nicht weiter und O2 leitete die Deaktivierung ein. Nur nichts lief koordiniert. Es gab tatsächlich Personen auf beiden Seiten die sich recht hilfreich und kundenfreundlich verhalten haben, trotzdem aber das gewünschte Ziel nicht erreicht wurde.
Noch am Montag dem 19.01.2009 wurde mir seitens der Telekom noch die Leitungsabschaltung gestoppt und O2 mitgeteilt. Von O2 auch bestätigt wurde dann zuletzt trotz meiner Skepsis und unabhängig von 2 Personen ab Abend des 20.01.09, dass die geplante Deaktivierung wohl nicht stattfinden würde und eine nochmalige Zurückstellung bis zum 31.03.09 somit gegeben Wäre.
Alle präventiven Maßnahmen erschienen mir daher Gott sei dank als nicht mehr notwendig. Doch es kam anders, denn in der Nacht zum 21.01.09 wurde trotzdem abgeschaltet, sodass wir vollkommen unvorbereitet plötzlich telefonisch nicht mehr erreichbar waren. Ergebnis Chaos und wirtschaftlich derzeit noch nicht wirtschaftliche Konsequenzen.
Die sofortige Beschwerde führte nicht zum Erfolg, da man ja wie überall nicht an die entscheidenden Leute heran kommt. Ich ließ 24 Stunden vergehen, nachdem man mir versicherte sich mit Dringlichkeit für die Rücknahme der Deaktivierung einzusetzen, da man auch bestätigen konnte, dass die Leitungswege auch definitiv noch verfügbar seien.
Endergebnis nach heutigem letztmaligen Telefonat, versuchte man zunächst nochmals 24 Stunden Aufschub zu gewinnen. Nachdem ich jedoch mit Nachdruck eine konkrete Aussage forderte, wurde mir nach interner Rücksprache mit Ausdruck des Bedauerns eine nochmalige Aktivierung abgelehnt. Somit bleicht der jetzige Status bis auf unbestimmte Zeit bestehen.
Vor diesem Grund erwäge ich rechtliche Schritte gegen O2 wegen Geschäftsschädigung und Betrugs.
Fazit: insbesondere bei geschäftlich genutzten Anschlüssen äusserste Vorsicht und Finger weg von diesem Anbieter.
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