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Bundesnetzagentur fordert Oeffnung des VDSL Netzes
Bundesnetzagentur fordert Öffnung des VDSL Netzes
Meldung vom 06.04.2007
Mit dem Heute veröffentlichten Entwurf, Marktdefinition und –analyse für den Bereich des Zugangs zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL), der Bundesnetzagentur ist ein weiterer Schritt auf dem Weg der Netzöffnung getan. Mit dem Entwurf unterstreicht die Bundesnetzagentur ihre bisherigen Forderungen nach einem Zugang zum VDSL- Netz der Telekom.
Der Regelfall sieht vor, das im derzeitigem TAL- Netz eine Verbindung zwischen dem Hauptverteiler (HVt) und dem Teilnehmeranschluss (TAE) hergestellt wird. Laut Bundesnetzagentur kann die Entbündelung allerdings auch an einem Punkt näher an dem Teilnehmeranschluss erfolgen. Dies wird beim VDSL- Netz genutzt, wo die Entbündelung an einem Kabelverzweiger (KVz) erfolgt. In weiteren Punkten sieht der Entwurf vor, das die bisherigen Kupferkabel die eine Verbindung von HVt zu KVz herstellen durch Glasfaserkabel ersetzt oder überbrückt werden sollen.
Anderen Anbietern soll so die Nutzung der Telekomnetze erleichtert werden. Der Entwurf weist hierzu eine Ergänzung für den Zugang zu Kabelkanälen zwischen KVz und HVt der Telekom auf. Es besteht für die Anbieter zwar immer noch die Möglichkeit der Nutzung eigener oder Drittkanälen, doch würde dies zu erheblichen Mehrkosten führen. Dies wurde auch zu einer nicht unerheblichen Komplexität im Netzbau führen
Der Entwurf der Bundesnetzagentur trifft auf breite Zustimmung im Telekommunikationsmarkt. Zustimmung kommt vor allem vom Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO). Durch BREKO sind Internetanbieter wie Arcor, Versatel, HanseNet oder EWE Tel vertreten. Die Nutzung der Leerrohre vom Hauptverteiler zum Kabelverzweiger im Telekomnetz wäre ein wichtiger Punkt für BREKO Unternehmen. Eine Entscheidung über den Zugang ist noch nicht gefallen.
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Der Regelfall sieht vor, das im derzeitigem TAL- Netz eine Verbindung zwischen dem Hauptverteiler (HVt) und dem Teilnehmeranschluss (TAE) hergestellt wird. Laut Bundesnetzagentur kann die Entbündelung allerdings auch an einem Punkt näher an dem Teilnehmeranschluss erfolgen. Dies wird beim VDSL- Netz genutzt, wo die Entbündelung an einem Kabelverzweiger (KVz) erfolgt. In weiteren Punkten sieht der Entwurf vor, das die bisherigen Kupferkabel die eine Verbindung von HVt zu KVz herstellen durch Glasfaserkabel ersetzt oder überbrückt werden sollen.
Anderen Anbietern soll so die Nutzung der Telekomnetze erleichtert werden. Der Entwurf weist hierzu eine Ergänzung für den Zugang zu Kabelkanälen zwischen KVz und HVt der Telekom auf. Es besteht für die Anbieter zwar immer noch die Möglichkeit der Nutzung eigener oder Drittkanälen, doch würde dies zu erheblichen Mehrkosten führen. Dies wurde auch zu einer nicht unerheblichen Komplexität im Netzbau führen
Der Entwurf der Bundesnetzagentur trifft auf breite Zustimmung im Telekommunikationsmarkt. Zustimmung kommt vor allem vom Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO). Durch BREKO sind Internetanbieter wie Arcor, Versatel, HanseNet oder EWE Tel vertreten. Die Nutzung der Leerrohre vom Hauptverteiler zum Kabelverzweiger im Telekomnetz wäre ein wichtiger Punkt für BREKO Unternehmen. Eine Entscheidung über den Zugang ist noch nicht gefallen.
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